Aus dem Presbyterium
Mit diesen Themen beschäftigen wir uns zur Zeit im Presbyterium:
- Gottesdienstliturgie
- Gottesdienstanfangszeit
- Gebäudeentwicklung
- Situation in der Kita Amselweg
Mit diesen Themen haben wir uns bereits beschäftigt:
In der Region sind wir schon länger im Gespräch über die Zukunft der Kirchengemeinden Lydia, Spradow, Dünne, Stift Quernheim, Hagedorn und Kirchlengern. Seit der letzten Synode haben die Beratungen an Fahrt aufgenommen, weil dort beschlossen wurde, dass ab 2040 nur noch die Hälfte der kirchlichen Gebäude über die Kirchensteuermittel finanziert werden sollen. Welche Gebäude als Zukunftsorte erhalten werden sollen, hängt von der Gesamtkonzeption für die Region ab. Wollen wir in die Region präsent sein oder wollen wir unseren Fokus auf Zentren richten? Die Mehrheit im Regionalausschuss hat sich dafür ausgesprochen, dass jede Kirchengemeinde in der Region ein Gebäude als kirchlichen Ort behalten sollte. Dementsprechend muss jede Kirchengemeinde, die zwei Gebäude hat, eines davon aus der Kirchensteuerlichen Finanzierung bis 2040 rausnehmen. Da wir in Kirchlengern eine eigenständige Finanzierung des Gemeindehauses für möglich halten, haben wir uns entschieden dieses Gebäude aus der kirchensteuerlichen Finanzierung rauszunehmen und die Kirche, mit deutlich höherem Investitionsvolumen im kirchlichen Haushalt zu belassen. Nun arbeitet das Presbyterium ein Konzept aus wie das Gemeindehaus für die Gemeinde dennoch erhalten bleiben kann.
Seit dem 1. September 2025 haben wir eine neue FSJlerin in unserer Kirchengemeinde: Leonie Pürschel. Sie stellt sich in diesem Gemeindebrief selbst vor. Vorab musste das Presbyterium das Konzept ändern und die FSJ-Stelle in ein sogenanntes „Kompassjahr“ umwandeln. Die ersten beiden FSJler unserer Gemeinde waren mit einer halben Stelle in den Kindergärten beschäftigt. Dagegen wird Leonie nun viel stärker in der Gemeindearbeit eingesetzt. Sie kümmert sich unter anderem um die Öffentlichkeitsarbeit der Kirchengemeinde und das Mitglieder-Tool ChurchDesk, unterstützt aber auch den Mittagstisch, Besuchskreis und die Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde. Da wir als Kirchengemeinde die halbe Stelle finanzieren müssen, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns dabei finanziell etwas unterstützen würden. Schon nach 18 Tagen im Dienst kann ich sagen, dass ich von ihrer Arbeit und ihrem Engagement beeindruckt bin.
Neu sind auch die Kita-Leitungen Galina Pauls in der Kita Auf der Wehme und Sarah Meier in der Kita Amselweg. Nun sind auf dieser Ebene alle Stellen besetzt und wir möchten die Leitungen offiziell begrüßen und sie für ihren Dienst gern in dem Gottesdienst für Jung und Alt am Sonntag, den 28. September 2025 um 10.30 Uhr segnen.
Seit über einem Jahr erlebt die Gottesdienstgemeinde die Liturgen in unterschiedlichen „Gewändern“. Ich trage in der Regel einen schwarzen Talar, mein Kollege Bodo Hundte eine weiße Albe und unser Prädikant Dr. Nils Peitzmeier in der Regel ganz „normale Kleidung“. Nun hat das Presbyterium die „Talarpflicht“ für die Gottesdienste in der Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern aufgehoben. Darum wundern Sie sich nicht, wenn in manchen Gottesdiensten sie keinen Menschen im „schwarzen oder weißen Kleid“ finden. Das geht trotzdem alles mit rechten Dingen zu.
Pfr. Sergej Klause für das Presbyterium